Die Kieferninsel / Marion Poschmann

Kommentare: 2
  • #2

    Doro (Mittwoch, 16 Oktober 2019 10:59)

    Eigentlich müssten wir uns am 29. Oktober in einem Kiefernwald treffen.

  • #1

    Claudia Bongers (Donnerstag, 10 Oktober 2019 20:20)

    Während Marion Poschmann (*15. Dezember 1969 in Essen) parallel im hessischen Großfelden im Otto Ubbelohde Haus residiert, lesen wir hier am Niederrhein (NRW) ihen poetischen Reisebericht. Auch der Protagonist Gilbert beginnt, neu zu sehen, anders zu sehen, oder haben wir das alles nur geträumt? Wir werden japanophil, weil die Autorin ihren poetischen Reisebericht geschickt inszeniert. Die Kieferninseln erzählen in der dritten Person und wir schauen dem Protagonisten über die Schulter, werden auf die Natur aufmerksam gemacht: der Kranich, die Kiefern, das Grün...
    Wir sehen die Kirschblütenblätter auf dem Boden liegen. Es folgt der Herbst - im Leseherbst 2019!

    In den Briefen an seine Frau, die ihm seinen Aufenthaltsort nicht glaubt, lässt sich eine Abwendung von der sichtbaren, haptischen Welt beobachten.

    Grosse Literatur! Danke an Diethelm Röhnisch für die Empfehlung.